Reflexion Themenblock II

Der Themenblock II hat mir schwer zu gesetzt. Natürlich ein interessantes Thema, welches noch lange nicht ausgeschöpft ist. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind für einen Laien schwer zu durchschauen. Immer wieder werden Diskussionen in Foren ausgefechtet und beim Lesen werde ich nur noch unsicherer. Schon kleine Schritte im Internet können rechtliche Bedingungen verletzte und ich mache mich strafbar. Anscheinend ist es aber so, dass nicht nur wir als kleine Blogger nicht durchsehen, sondern auch die Rechtler. Ich habe noch nie von jemanden aus meinem Umfeld gehört, er habe Probleme mit der Justiz, weil er ein Bild nicht richtig lizensiert hat. Wie auch oft festgestellt wurde, ist das Thema interpretierbar. Das erinnert mich ein wenig an meinen Deutschunterricht oder Geschichte, wo wir Schüler interpretieren mussten. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Bewertung willkürlich passiert. Wie will man ein Gedicht oder ein Bild richtig deuten? Mit diesem Thema habe ich mich diese Woche intensiv auseinander gesetzt und viele Foren dazu gelesen. http://www.jurablogs.com/thema/rechtliche-rahmenbedingungen
Dazu habe ich eine Bildergeschichte kreiert, wobei ich versucht habe die Bilder richtig zu lizensieren. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, da bei jedem Bild die Rechte nachgelesen werden muss.
Als zweite Aufgabe habe ich dann die Frage bearbeitet, ob es eine Welt voller Bloggern geben kann. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es nicht so kommen wird. Diese These habe ich versucht mit zwei Statistiken zu unterstützen. Dabei geht hervor, dass auch jetzt nur wenige auf Blogs zurück greifen. Ich vermute ja auch, dass es in anderen Ländern anders aussieht. Nur wir Deutschen tun uns immer mit Veränderungen schwer. Bis der Boom der Social Media hier angekommen ist, ist doch eine Weile vergangen.
Auch eine Diskussionsplattform bildete das Thema Datenschutz. Hier musste ich mich aber raus nehmen, denn für mich gibt es keinen Datenschutz mehr. Jeder wird beobachtet selbst, wenn er nicht das Internet benutzt. Hierzu zähle ich besonders die Videoüberwachung an den Straßen oder die Datensicherung der Handys. Wenn ich den vollen Datenschutz haben will, müsste ich mit meinen Hund in den Wald ziehen und selbst meine Nahrung anbauen. Die Beobachtung, Datensicherung und damit auch Weiterverwendung beginnt doch nicht erst beim Internet. Aus diesem Grund habe ich das Thema nicht bearbeitet. Es erschüttert mich, dass es noch Menschen gibt, die Datensicherung fordern, aber Videos im Internet posten. Das betrifft nicht unser Projekt, doch ein Blick zu Facebook reicht meist schon aus.
Ich hatte außerdem ein paar technische Probleme, wie die richtige Verlinkung der Aufgaben, sowie das mein Kommentar irgendwie nicht lesbar ist. Wie sagt man: Technik die begeistert. In diesem Sinne, freue ich mich auf Runde 3 über den 3. Advent!

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